Keramik

Philosophie

Mich interessieren neue Formen und Muster zur Herstellung außergewöhnlicher Einzelstücke.

In der Kunst, ob beim Töpfern oder beim Malen, arbeite ich gerne – im bewussten Kontrast zu Hektik unserer Zeit – langsam. Deshalb baue ich
meine keramischen Objekte mit der Plattentechnik auf, d.h. ich arbeite ohne Töpferscheibe. Der Ton wird ausgerollt oder in Platten geschnitten.
Die Tonplatten werden dann mit Stempeln oder Reliefs geprägt und im lederharten Zustand räumlich aufgebaut. Alternativ können die Objekte
auch nach dem räumlichen Aufbau mit Applikationen, z.B. Kugeln oder Blumen, verziert werden. Ich verwende schwarzen und hellen Ton, den ich
auch gerne kombiniere, das nennt man Nerikomi-Technik, siehe Abbildung 1.

Nerikomi Technik

Abbildung 1